CDU Rhein-Sieg: Dr. Norbert Röttgen einstimmig für CDU Bundesvorsitz nominiert

15.11.2021

CDU Rhein-Sieg schlägt Röttgen für das höchste Amt der Bundespartei vor

In seiner heutigen Sitzung hat der CDU-Kreisvorstand Dr. Norbert Röttgen MdB einstimmig für den Vorsitz der CDU Deutschlands nominiert. Zuvor hatte Röttgen seine Motivation für die Kandidatur den Mitgliedern des Kreisvorstandes dargelegt. „Aus der tiefen Überzeugung, dass es kein ,Weiter so‘ und erst recht kein Zurück geben darf, kandidiere ich für den Parteivorsitz. Wir brauchen eine inhaltlich definierte Erneuerung und ein klares Profil, das die Mitte unserer Gesellschaft anspricht – denn da gehören wir als CDU hin!“, ist Röttgen überzeugt. „Die Christdemokratie speist sich aus einer christlich-sozialen, liberalen und konservativen Strömung. Wir wollen diese Breite und müssen uns gleichzeitig bewusst sein, dass wir als Volkspartei nur dann eine Zukunft haben, wenn unser Zentrum weiter in der Mitte liegt. Dass wir Volkspartei bleiben, ist auch eine Verantwortung für die politische Stabilität Deutschlands. Deshalb dürfen wir nicht zurückgehen oder stehen bleiben. Wir müssen nach vorne schauen und die Stimmen, die wir in der Mitte verloren haben, in der Mitte zurückgewinnen!“

CDU-Kreisvorsitzender Oliver Krauß bekräftigte die Zustimmung, die Röttgen von allen Mitgliedern des Kreisvorstandes erhalten hat. „Norbert Röttgen bringt mit seiner Kompetenz und Erfahrung die besten Voraussetzungen für eine echte Erneuerung unserer Partei mit. Mit einem klaren Kompass verkörpert er die Werte und Interessen in der Mitte der Gesellschaft“, ist Krauß überzeugt. „Die CDU im Rhein-Sieg-Kreis steht mit voller Überzeugung hinter der Kandidatur von Norbert Röttgen für den Bundesvorsitz und hat daher gerne den formalen einstimmigen Beschluss zur Nominierung gefasst. Auf seinen Heimatverband kann er sich verlassen, der geschlossen hinter ihm steht und ihn mit allen Kräften unterstützt.“ Röttgen freute sich über das klare Votum aus dem Rhein-Sieg-Kreis und konstatierte: „Das gibt mir Rückenwind!“

Nach dem klaren Votum der Kreisvorsitzenden in ganz Deutschland hat sich der Bundesvorstand dafür entschieden, über die Nachfolge von Armin Laschet als Bundesvorsitzender eine Mitgliederbefragung durchzuführen. Noch bis zum 17. November können Kandidatinnen und Kandidaten nominiert werden

Dazu berechtigt sind die Vorstände der Kreis-, Bezirks- und Landesverbände der CDU, die Vorstände der Bundesvereinigungen und der Bundesvorstand des EAK. Im Anschluss stellen sich die Nominierten vom 18. November bis 2. Dezember der Mitgliedschaft vor. Entsprechende Formate, an denen sich die Mitglieder beteiligen und den Kandidatinnen und Kandidaten ihre Fragen stellen können, werden derzeit von der Bundespartei erarbeitet. Ab dem 4. Dezember werden die Briefwahlunterlagen an alle Mitglieder geschickt. Auch eine Online-Abstimmung ist möglich. Die Auszählung der Stimmen erfolgt am 17. Dezember.
Gibt es im ersten Wahlgang keinen Sieger, kommt es zu einem zweiten Wahlgang. Am 21. und 22. Januar findet dann in Hannover der 34. Parteitag mit der offiziellen Wahl eines neuen Vorsitzenden statt.