Großes Vertrauen für Axel Voss und Jennifer Szeyffert

06.02.2024

NRW-CDU beschließt Landesliste für die Wahl zum Europäischen Parlament am 09. Juni 2024

Der Europaabgeordnete Axel Voss aus Bonn auf Platz 5, Jennifer Szeyffert aus Bergheim auf Platz 9 der Landesliste: Am vergangenen Samstag, 03. Februar 2024, nominierten rund 250 Delegierte in der Dortmunder Westfalenhalle das Spitzenpersonal des CDU-Landesverbandes NRW für die Wahl zum neuen Europäischen Parlament im Juni dieses Jahres. Die Nummer 1 der NRW-CDU ist Dr. Peter Liese aus Meschede, der derzeitige gesundheitspolitische Sprecher der Christdemokraten im Europäischen Parlament. Auf Platz 2 steht Sabine Verheyen aus Aachen. Sechs der ersten zehn Plätze gehen an weibliche Bewerber.

Axel Voss und Jennifer Szeyffert kandidieren für die CDU im Bezirk Mittelrhein: mit den CDU-Kreisverbänden des Rhein-Sieg-Kreises, des Rhein-Erft-Kreises sowie der Städte Bonn, Köln und Leverkusen. „Die starken Voten in Dortmund sind Rückenwind für unsere Europaregion“, geht der Blick der Kreisvorsitzenden der CDU-Rhein-Sieg, Oliver Krauß, nach vorne: „Axel Voss steht fest ein für unsere europäischen Überzeugungen, die wir global behaupten, die auch digital gelten müssen. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Jennifer Szeyffert kommt mit der großen Begeisterung aus der jungen Generation, Freiheit und Freundschaft zu gewinnen – anstatt Räume abzuschotten, anstatt Egoismus herrschen zu lassen.“

Die Europäische Union ist die wirtschaftliche und politische Gemeinschaft freier Länder in Europa. Sie ist Friedensordnung. „Sie ist die Hoffnung vieler Menschen auf dem eigenen Kontinent und in der ganzen Welt“, weist der Landtagsabgeordnete aus Alfter besonders auf das Leid durch die Putin-Aggression in der Ukraine hin, auf den Terror gegen Israel, auf das Sterben im Gaza-Streifen, auf zerbrechende Ordnungen an so vielen Orten.

Bei der Aufstellung der CDU-Landesliste in Dortmund wurde auf einer Vielzahl von Plakaten für die menschliche Zukunft in Freiheit und Sicherheit demonstriert. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, rief einer der Banner den Kern der Werteordnung ins Bewusstsein, vor dem alles staatliche Wollen zu rechtfertigen ist. „Für ein weltoffenes Nordrhein-Westfalen.“ Und: „Gemeinsam gegen Rechtsextremismus.“

„In den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg sind gerade bei uns im Rheinland ganz wichtige Voraussetzungen geschaffen worden, um neu anfangen zu können“, erinnert Oliver Krauß an Impulse der christlichen Soziallehre, die von Walberberg ausgingen, die aus Königswinter kamen und aus Köln. Nie wieder sollte ein autoritärer Staat menschliche Würde und Moral wie in der deutschen Diktatur außer Kurs setzen dürfen.

Der Zuspruch zur AfD, die Niedertracht des sogenannten „Geheimtreffens“ von Rechtsextremen in Potsdam, neuer Antisemitismus auch in der Bundesrepublik: Wie niemals zuvor geht es bei der Wahl des neuen Europäischen Parlaments um eine Richtungswahl. „Für ein starkes und sicheres Europa“, wie es die Losung der CDU in Dortmund will? Oder eine Europäische Union, die sich aufreiben lässt und ihren Einfluss einbüßt in den Machtverschiebungen der Welt?

„Wenn die Gegner der europäischen Integration bei der Europawahl stärker werden, droht unserem Kontinent schwerer Schaden“, warnte in Dortmund auch der Landesvorsitzende der CDU in Nordrhein-Westfalen, Ministerpräsident Hendrik Wüst, vor dem offen europafeindlichen Kurs der Populisten und Extremisten. Und er lässt keinen Zweifel: „Wir Christdemokratinnen und Christdemokraten halten dagegen.“

Vertrauen und Zukunftshoffnung, die der Europäische Union in verunsicherten Zeiten entgegengebracht werden, gehen die CDU außerordentlich an. Sie ist die Europapartei Konrad Adenauers – bis hin zu Dr. Wolfgang Schäuble. „Wir bekommen Verantwortung“, nahm Manfred Weber in Dortmund aktuelle Stimmungsbilder energisch auf. Der Chef der Europäischen Volkpartei, der Christdemokraten in der EU, plädierte mit Leidenschaft dafür, die Demokratie zu verteidigen und Europa in den Regionen lebendig zu machen: „Nehmen Sie diese Wahl ernst. Gehen Sie zur Wahl.“

In der Bundesrepublik findet die Wahl zum Europäischen Parlament am 09. Juni 2024 statt. Wahlberechtigt sind alle EU-Bürgerinnen und EU-Bürger – erstmals – ab 16 Jahren.