Mit 17, 2 % Anteil an der globalen Wirtschaftsleistung steht die EU auf dem ersten Platz, vor den USA mit 16,1 % und China mit 16,3 %. Deutschland ist hier mit 3,4 % der globalen Wirtschaftsleistung beachtlich, weltweit spielt Deutschland allerdings nur im Rahmen Europas eine Rolle.

Ebenso sieht es am Anteil des weltweiten Exportes aus: EU 32,5 %, USA 8,6 %, China 12,4 %. Europa ist absoluter Spitzenreiter; Deutschland mit dem beachtlichen Wert von 8 % national spitze, jedoch nur im EU-Staatenbund ein echter Globalplayer.

Und auch der dritte Wert der Weltbevölkerung zeigt die Relevanz Europas: 7,1 % der Weltbevölkerung sind Europäer, USA  4,5 % und China 19,2 %. Deutschland allein gerechnet zeichnet sich lediglich mit 3,4 % ab.

Klare Parameter, die aufzeigen, dass internationale Partnerschaft dann Gewicht hat, wenn Europa als starker Staatenbund agiert und als Globalplayer Zukunft gestaltet.
Beim Europa-Empfang fand mit Judith Schilling (Europäische Kommission Bonn), Peter Wortmann (Deutsche Post DHL Group Bonn) und Axel Voss (Europaabgeordneter) eine sehr engagierte inhaltliche Diskussion über Europa statt. Bei allen Fragen ergab sich der gleiche Tenor: Europa ist handlungsstark und international verankert. Ob Klima, Umweltschutz, Gesundheitswesen, Globalisierung, Digitalisierung: im Kleinen, vor Ort, in regionalen Zusammenhängen geschieht das wichtige Engagement, im gemeinsamen Großen der Weltmächte müssen jedoch weltrelevante Konzepte, Maßgaben und Strukturen mit übergreifender Dimension entwickeln und umgesetzt werden. Nur so ist Weltgestaltung von heute und morgen möglich: "Ein starkes Europa ist die einzige Antwort!"